Zum Tod von Juan Fuguet
REDOG trauert um sein Mitglied Juan Fuguet, der am 25. September 2024 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Juan war ein passionierter Hundeführer, ein engagiertes Vereinsmitglied und ein allseits geschätzter und herzlicher Kollege. Wir wünschen seiner Familie viel Kraft.
Juan war als Such- und Rettungshelfer in der Geländesuche aktiv. Das bedeutet, er ging zusammen mit einem Hundeteam auf die Suche nach vermissten Menschen im Gelände. Das kann in Wäldern sein, im offenen Gelände und auch Wanderwegen. Wenn die Polizei, aber auch Privatpersonen REDOG alarmieren, weil sie einen Angehörigen vermissen, dann gehen Hundeteams wie beispielsweise Juan Fuguet und seine Labradorhündin Bonny auf die Suche.
Juan war ein passionierter «Gs-ler». Der aktive Kletterer engagierte sich in der Alpinausbildung, war Begutachter an Prüfungen und schulte auch seine Kolleginnen und Kollegen. Das machte ihn innerhalb REDOG in der ganzen Schweiz bekannt und so kommen nun auch von überall her die Beileidskundgebungen. «Sein verschmitztes Lächeln, seine Hilfsbereitschaft und seine Liebe zu seinen Hunden bleiben in meinem Herzen», sagt Claudia Müller. «Wir behalten Juan in unseren Herzen, hilfsbereit, lustig und bergfreudig, wie er war», kondoliert Milena Podkubosek.
2009 war der Aargauer bei REDOG eingetreten. Zu Beginn trainierte Juan mit seiner Hündin Shyna und später mit Bonny in der Regionalgruppe Solothurn, wechselte dann, vor gut 6 Jahren in die Regionalgruppe Bern. Noch in diesem Frühling startete er mit Bonny am Eignungstest der Regionalgruppe Solothurn. «Er war so happy mit seiner geliebten Bonny», erinnert sich Katharina Ender.
«Lieber Juan, wir wünschen dir eine gute letzte Tour», schreibt Monika Fugazza. «Wir verabschieden uns von Juan, einem guten Kameraden und einem lieben Freund. Ruhe in Frieden», sagt Karin Böhlen, Ausbildungsverantwortliche der Regionalgruppe Bern.