Die Ausbildung zur einsatzfähigen Search&Rescue-Helferin, zum einsatzfähigen Helfer dauert etwa ein Jahr. Sie ist Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit als Hundeteam und für die Technische Ortung. Suche und Rettung ist aber auch eine Sparte, in der Sie sich als Freiwillige für Menschen in Not ohne Hund engagieren können.

Wir geben Ihnen hier einen kurzen Überblick über die Ausbildung. Detaillierte Auskünfte erhalten Sie bei den Verantwortlichen der Regionalgruppen.

Anforderungen an Sie

Wer sich bei REDOG für Menschen in Not engagiert, übernimmt eine anspruchsvolle Aufgabe, hinter der ein sehr grosser ideeller und zeitlicher Aufwand steckt. Jede Woche findet ein Training statt, ab und zu eine Übung am Wochenende. Es werden für Trainings und Übungen grosse Strecken mit dem eigenen Auto zurückgelegt und oft wird bei misslichen Wetterverhältnissen trainiert. Das darf Sie nicht abschrecken.

Sie lernen Menschen kennen, die sich wie Sie für Suche und Rettung engagieren und machen wertvolle Erfahrungen. Die Ausbildung ist eine ausgesprochen gemeinschaftliche Angelegenheit: kein Team kann die Einsatzfähigkeit erreichen ohne die unentwegte und tatkräftige Mithilfe der Kolleginnen und Kollegen während der Ausbildung.

• Sie habe eine gute körperliche Konstitution
• Sie bewegen sich sicher im Gelände, auch in alpinen Regionen
• Sie sind mental belastbar
• Sie haben keine Angst, auch allein im Wald zu sein
• Sie sind es gewohnt, bei jedem Wetter draussen zu sein
• Sie haben ein hohes Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein
• Sie arbeiten gern mit Menschen und Hunden

Einsatzfähige Teams sind jederzeit für Einsätze abkömmlich. Sie benötigen deshalb vorgängig ein schriftliches Einverständnis ihrer Arbeitgeberin/ihres Arbeitsgebers.

Ausbildungsorte

Sie trainieren vorwiegend im Wald und voralpinem Gelände.

Kosten

Der Jahresbeitrag bei REDOG beträgt zwischen 50 und 150 Franken, je nach Regionalgruppe. Für die Kosten/Fahrkosten während der ganzen Ausbildung, sowie für die Kosten des benötigten Materials (Alpinausrüstung, Apotheke, Kleider, Unterkunft bei Wochenend-Trainings) kommen Sie selber auf.

Prüfungen

Um die Einsatzfähigkeit zu erlangen, benötigen Sie Kenntnisse in den Bereichen „Alpin“, „Sanität“ und Karte/Kompass“. Diese Fertigkeiten werden an gesonderten Theorieabenden geschult und verbessert. Ausserdem werden die praktischen Übungen im Gelände durch spezifische Aufgabenstellungen in den Nebenfächern ergänzt.

Die Ausbildung hat einen hohen Standard. Alle drei Jahre wird die Einsatzfähigkeit bestätigt.