Geschichte
Am 20.11.1971 wurde der Schweizerische Verein für Katastrophenhunde (SVKA) gegründet. Die Mitarbeitergruppe Ostschweiz engagierte sich von Beginn weg für den Aufbau des SVKA. Herr Hügli orientierte 1972 in den Vorstandssitzungen des jungen Vereins über die Aktivitäten der Mitarbeitergruppe OS im Raum Thurgau, St. Gallen und Appenzell.
Vom Start an waren auch stammbaumlose Hunde in der Trümmersuche willkommen, wenn die Hundeführer und ihr Vierbeiner die nötigen Voraussetzungen erfüllten. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des SVKA wurde dem Verein der Name REDOG, abgeleitet vom englischen Rescue Dog (Rettungshund), gegeben.
Seit 1982 bilden wir in der RG OS nicht nur Verschüttetensuchhunde (KH) aus, sondern auch Geländesuchhunde (GS). Beide Suchhundetypen orientieren sich nach menschlicher Witterung in ihrem Suchgebiet, die statisch ist, sich nicht mehr bewegt/bewegen kann. GS - Hunde und ihre Führer werden in unübersichtlichem und schwer begehbarem Gelände bei der Vermisstensuche eingesetzt.
Mantrailing (MT), der jüngste Bereich der Vermisstensuche in unserer RG, ist die Personensuche an der langen Leine. Die Hunde unterscheiden verschiedene menschliche Geruchspartikel voneinander und orientieren sich trotz vieler anderer Gerüche um sie herum ausschliesslich an der Duftspur der gesuchten Person, die ihnen präsentiert wurde.