Einige Hundeführer der Regionalgruppe Ostschweiz haben sich zu diesem Thema weiterbilden lassen. Unsere Mitglieder können im Einsatz unter Umständen einem potenziell traumatischen Ereignis begegnen. Es gilt, sie entsprechend zu begleiten. Im Vorfeld haben sich die Teilnehmer mit dem Thema befasst und sie konnten ihre Fragen einreichen.

Im Kurs wurden Fachbegriffe wie: Krise, Trauma, Stress erklärt sowie das Entstehen derselben. Zudem galt es, die möglichen Symptome und Reaktionen von Betroffenen zu erkennen und wie diese nach einem Ereignis betreut werden können. Die eigenen Grenzen (Selbstschutz) zu beachten ist für die eigene Gesundheit wichtig und weitere Unterstützungsmöglichkeiten wurden benannt.

Es wurde Wert auf die Gesprächsführung und die Kommunikation im Allgemeinen gelegt. Dazu wurde das SAFER-Modell nähergebracht. Den Teilnehmern wurde klar, dass die Prävention - genauso wie die Vorbereitung auf den Einsatz - wichtig sind.

Der Grundsatz der psychologischen Nothilfe «So wenig wie möglich, so viel wie nötig» hilft Betroffenen bei der Wiedererlangung des Gefühls von Sicherheit, Verstehbarkeit und Kontrolle zu unterstützen. Menschen können in der Regel, traumatische Krisen bewältigen. Die kompetente Unterstützung der Kollegen hilft ihnen dabei.