Erste Hilfe für Biker während dem nationalen Training für Geländesuche
Ernstfall im Training: REDOG war zufällig zur Stelle, als ein Biker im alpinen Gelände verunfallte und leistete erste Hilfe, bis die Ambulanz kam.
Da staunte der Biker nicht schlecht, als er, kurz nach dem Unfall, noch benommen, schon einen Rettungshundeführer vor sich sah. Zufällig war REDOG während der nationalen Trainingstage in den Flumserbergen genau am Unfallort, leistete erste Hilfe und stand ihm bei, bis die Ambulanz kam.
Derart realitätsnah ist es selten bei Übungen, trotz der grossen Bemühung, die Trainings so praxisorientiert wie möglich zu gestalten. Am letzten Wochenende jedoch mehrten sich die Situationen. Ein heftiges Gewitter ging über den Flumserbergen nieder und verschüttete eine Bergstrasse, sodass REDOG nicht zum geplanten Übungsgelände gelangen konnte und ein weiteres vorbereiten musste. Und obwohl am ersten Morgen des dreitätigen Kurses noch Schnee im alpinen Gelände lag, stiegen die Temperaturen über 25 Grad und forderten viel Kraft von den Hunden sowie ihren Hundeführerinnen und Hundeführern.
Über 50 Teams wurden von zehn Klassenlehrkräften geschult: Von den AnfängerInnen, über die Fortgeschrittenen bis zur Vorbereitung für den Einsatztest. Auf dem Programm standen auch die technischen Fächer erste Hilfe, Orientierung und Alpin. Dazu kam eine Nachtübung.