Bergsturz am Freitag Vormittag um 11 Uhr im Gebiet Eielen, Attinghausen UR – so lautete die Ausgangslage der Einsatzübung für die Katastrophenhunde der REDOG RG Basel. Mit der Unterstützung der Luftwaffe wurden die 3 Equipen und die Helfer im Super Puma vom Treffpunkt in Othmarsingen am Freitag Nachmittag nach Attinghausen ins Einsatzgebiet geflogen. Die RG Basel wurde unterstützt durch Hundeführer der RG Graubünden (Walter Caprez, Jeremias Janki, Conny Zumbühl) und der RG Solothurn (Janine Hofer) sowie die 3 Equipenleiter Hanspeter Marending (RG IS), Beat von Niederhäusern (RG BE) und Jutta Zahn (RG SO).

Im Zentrum der Übung stand die Einführung und Vertiefung der Arbeit in der Equipe. Beat von Niederhäusern und die andern anwesenden einsatzerfahrenen Equipenleiter gaben vor der Nachtarbeit eine interessante Einführung mit Berichten aus den Einsätzen mit der Rettungskette Schweiz.

Auf den beiden Schadenplätzen im "Bergsturzgebiet" und den ebenfalls betroffenen technischen Anlagen waren die Equipen dann während der Nachtarbeit weitgehend auf sich allein gestellt, Licht fehlte namentlich im "Bergsturzgebiet", was die Equipen vor besondere Herausforderungen stellte. Vor allem der Umgang mit wenig Witterung, schwierigem Gelände und grösseren Distanzen war für die Hundeführer und Hunde eine wichtige Erfahrung. Um ca. 3 Uhr hatten sich alle Beteiligten die Nachtruhe redlich verdient. Dank des Wetterglücks und angemessener Temperaturen war das Schlafen im Freien erträglich.

Die Teams mit Junghunden und Senioren hatten vor der Nachtübung und am Samstag Vormittag Gelegenheit zum Arbeiten im Gelände.

Die RG Basel dankt allen Beteiligten für die grosse Unterstützung: namentlich Peter Müller, Betriebsleiter des Hartsteinwerks Gasperini AG, der Familie Gasperini und ihrem gesamten Team, der Luftwaffe mit "Frischi" Frischknecht und seiner Super-Puma-Crew, Stefan Bräm und den Villiger-Töchtern für die Mega-Verpflegung, allen Figuranten sowie den Hundeführern und Equipenleitern aus den RG GR, SO, BE, IS.

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