Unsere neuen einsatzfähigen Teams im Herbst 2018
13 neue Teams aus Hund und Mensch unterstützen neu unsere Teams in der Geländesuche. Acht neue Teams sind es in der Katastrophensuche. Sie haben die anspruchvolle Einsatzprüfung diesen Herbst bestanden. Weitere fünf Teams haben ihre Einsatzbereitschaft in der Katastrophensuche bestätigt. Alle drei Jahre wird diese Wiederholung nötig. REDOG gratuliert.
Für die anspruchsvolle und oft gefährliche Suche nach Menschen, die zum Beispiel aufgrund eines Erdbebens verschüttet wurden, trainieren die REDOG-Mitglieder drei bis vier Jahre und zeigen ihr Können und ihr Wissen am zweitägigen Einsatztest über elf Schadensplätze sowie in Erste Hilfe für Mensch und Hund.
Sowohl die HundeführerInnen wie auch die Hunde müssen für den Einsatz über eine starke Belastbarkeit, sowohl körperlich wie mental, verfügen. Die Hunde werden ausgebildet, verschüttete Personen zu lokalisieren und dem Hundeführer/der Hundeführerin durch Bellen und Scharren anzuzeigen. Die Hundenase ist auch heute noch das zuverlässigste Ortungsmittel, um menschliche Witterung unter Trümmern und meterdickem Schutt zu lokalisieren.
Prüfung in der Geländesuche
Für die Suche nach Menschen, die zum Beispiel während einer Wanderung in den Bergen die Orientierung verloren haben oder die aufgrund einer Demenzerkrankung den Weg nicht mehr nach Hause finden, trainieren die REDOG-Mitglieder mindestens drei Jahre.
Am Einsatztest wird die Teamarbeit von Hund und HundeführerIn und deren Sucherfolg geprüft, aber auch die technischen Fächer Orientierung, erste Hilfe und Alpintechnik. Sowohl für die HundeführerInnen wie auch die Hunde ist eine sehr gute Kondition unablässig. Der Hund arbeitet weitgehend selbständig in grösserer Distanz und meist auch ausser Sicht des Hundeführers oder der Hundeführerin. So ist es möglich, grosse Gebiete effizient ab zu suchen. Am Einsatztest suchen die Hunde ca. 450'000 Quadratmeter ab und überwinden bis zu 5000 Höhenmeter.
REDOG gratuliert den neuen Geländesuchhunde-Teams:
- Marianne Christener mit Fiebi, Regionalgruppe Bern
- Nadine Maurer mit Kane, Regionalgruppe Bern
- Sascha Müller mit Odin, Regionalgruppe Bern
- Rebekka von Büren mit Echap, Regionalgruppe Bern
- Virginia Fux mit Remus, Regionalgruppe Berner Oberland
- Michael Wüthrich mit Cheveyo, Regionalgruppe Berner Oberland
- Andreas Flück mit Farell, Regionalgruppe Basel
- Marco Benz mit Chavi, Regionalgruppe Graubünden
- Placi Monn mit Siena, Regionalgruppe Graubünden
- Maja Greminger mit Canel, Regionalgruppe Solothurn
- Brigitte Ochensberger mit Yoshi, Regionalgruppe Solothurn
- Daniele Zanetti mit Opal, Regionalgruppe Tessin
- Jean-Luc Castella mit Floyd, Regionalgruppe Waad
Alle einsatzfähigen Geländesuchhunde-Teams im Bild
REDOG gratuliert den neuen Katastrophensuchhunde-Teams:
- Mirco Ackermann mit Sam (Regionalgruppe Bern)
- Patriza Dorizzi mit Eve (Regionalgruppe Graubünden)
- Tobias Gemperle mit Loona (Regionalgruppe Basel)
- Christa Puglisi mit Meik von Hängelen City (Regionalgruppe Innerschweiz)
- Selina Rentsch mit Shanaja's Honey Hazel (Regionalgruppe Ostschweiz)
- Nicole Roth mit G'Nox vom gelben Diamant (Regionalgruppe Solothurn)
- Gary Sirna mit Léty des Mystères du Teotihuacan (Regionalgruppe Solothurn)
- Natalie Wiederkehr mit Imam de l'orée des crayères (Regionalgruppe Innerschweiz)
REDOG gratuliert den Katastrophensuchhunde-Teams, die ihre Einsatzbereitschaft bestätigten:
- Fabio Giussani mit Aida (Regionalgruppe Tessin)
- Janine Hofer mit Merlot (Regionalgruppe Solothurn)
- Marco Klaus mit Brookbank Briar "Heather" (Regionalgruppe Ostschweiz)
- Catherine Perren mit Ki-Shani von Maiara Chayenne (Regionalgruppe Ostschweiz)
- Roman Sonder mit Atos Silbertatze (Regionalgruppe Solothurn)