Am Dienstagabend machten sich die Vermisstensuchhundeführer unserer Regionalgruppe auf nach Altstätten. Nach einem herzlichen Empfang der Samaritervereine Altstätten und Eichberg ging es auf in den benachbarten Waldabschnitt. Gestartet wurde mit einem jungen Hund, welcher sein Können mit dem Auffinden des ersten verletzten Figuranten mit Bravour zeigte. Nun war das „Team Eins“ der Samariter gefragt. Der Figurant wurde verarztet und „abtransportiert“.

Nach einer kurzen Besprechung galt es ernst für das Hundeteam, welches kurz vor der Einsatzprüfung steht. Bei der kurzen Wegsuche mit optimalem Wind war der Figurant für das Samariter „Team Zwei“ schnell gefunden. Quer durch das rutschige Bachbett gesellten sich Hundeführer sowie Samariter zum Verletzten.

Während den Hundearbeiten war für die anderen Teammitglieder der VM Graubünden genug Zeit, zahlreiche Fragen rund um die gesamte Rettungshundearbeit zu beantworten. Welches sind die unterschiedlichen Sparten, welche Hunde sind dafür geeignet, wie oft wird trainiert, wie lange kann der Hund am Stück suchen, wie zeigt der Hund die vermisste Person an… Interessante, spannende und lehrreiche Eindrücke gingen aus den Gesprächen raus.

Weiter ging es dann mit einem Revier eines einsatzfähigen Hundes. Blitzschnell waren auch hier die 2 vermissten Figuranten gefunden und vom „Team Drei“ der Samariter versorgt.

Wir hoffen wir konnten den Samaritern einen guten Einblick in unsere Arbeit mit den Hunden bieten und nahmen für unsere Arbeit auch von Ihnen einiges mit. Es zeigte sich, dass die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen sinnvoll ist. Im Ernstfall zählt jede Sekunde.

Bericht:  Maria Bundi