50 Jahre REDOG
Von den Anfängen bis heute
Obwohl der Hund bereits seit Jahrtausenden Haustier, Helfer und Begleiter des Menschen ist, sind Rettungshunde eine moderne Erscheinung. Es finden sich in der Geschichte zwar immer wieder Fälle, in denen Hunde Menschenleben gerettet haben, aber systematisch genutzt wurden diese Fähigkeiten erst anfangs 20. Jahrhundert: Der Lawinenspürhund im Schnee, der Sanitätshund beim Aufspüren verwundeter Soldaten und der Trümmerhund, der Menschen während des Zweiten Weltkriegs in zerbombten Häusern aufspürte.
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1968
Erste Visionen einer Gruppe von begeisterten und gut ausgebildeten Lawinensuchhunde-Führerinnen und Führern. Wer nicht in einem Gebirgskanton lebt, kommt nur selten zum Einsatz. Aber auch sie wollen etwas Nützliches tun: Rettungsarbeit. Rund um Urs Ochsenbein, hier auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1984, entsteht die „Gruppe-K-Zürich“ und mit ihr die Ausbildung und Trainingsformen für Katastrophensuchhunde.
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1969
Innerhalb weniger Monate werden Übungshindernisse und Übungsformen entworfen, konstruiert und festgelegt. Mit wenigen Veränderungen sind sie noch heute im Gebrauch. Das Training führt zum Erfolg. Bei einem der ersten Einsätze in der Schweiz, einem Bergsturz im Wägital im Kanton Schwyz zeigen die Hundeteams Peter Kradolfer mit Ari und Urs Ochsenbein mit Gary die Lage zweier vermisster Wanderer an.
Nur 10 Tage später stehen sie nach einer Explosion in einer Sprengstofffabrik in Dottikon im Einsatz. (Im Bild der Deutsche Schäfer Ari)
Erfahrungen mit interessierten KynologInnen im ganzen Land werden ausgetauscht. In der Ostschweiz, im Kanton Luzern, in Basel, in Genf und in Bern bilden sich mitarbeitende Gruppen. Erster Kontakt mit der Luftschutztruppe des Militärs und auch bereits erste gemeinsame Übungen.
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1971 – Gründung
Im Oktober bestehen die ersten 17 Hundeteams die Prüfung für die Verschüttetensuche im Abbruchobjekt der alten Zürcher Ziegeleien. (Im Bild der Boxer Gary, der die "Fassbrücke" vorführt, mit der das Verhalten bei sich verschiebendem Untergrund trainiert wird)
Am 20. November findet die Gründungsversammlung des SVKA, des Schweizerischen Vereins für Katastrophenhunde-Ausbildung, in Dübendorf statt. Peter Kradolfer ist der erste Zentralpräsident.
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1971
In der Gründergruppe sind HundeführerInnen aus Zürich, Frauenfeld, Genf und Graubünden vertreten. Schon bald bilden sich dort erste Ausbildungsgruppen und der Austausch mit interessierten KynologInnen im ganzen Land beginnt. Ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern 2021 auch die Regionalgruppen Basel, Bern, Ostschweiz, Innerschweiz und Zürich. 1972 werden die Regionalgruppen Genf und Graubünden gegründet. Es folgen 1974 Tessin und Walenstadt (Auflösung 1984), Solothurn (1976), Waadt (1979), Wallis (1988) und Berner Oberland (1995).
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1972
Erster Einsatz mit der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) beim Tunnelunglück in Vercy bei Paris. 700 Meter innerhalb des Tunnels stürzte die Decke ein. Über 100 Tote und 84 Verletzte. Die SVKA-Teams erreichten unter schwierigsten Bedingungen eine Ortung.
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1974
Erster grosser Auslandeinsatz nach dem Erdbeben auf den Azoren. Von Anfang an gehören Frauen selbstverständlich zu den Rettungsteams.
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1976
Erdbeben in Friaul mit rund 2000 Toten. Die Vorausequipe von zwei Katastrophensuchhunde-Teams hat Erfolg. "Mehr Hundeteams senden!" telegrafiert der Vertrauensmann der Rega. Resultat: 16 Lebendrettungen, über 90 Totenbergungen. Der Erfolg geht durch die Weltpresse. Der SVKA hat sich endgültig durchgesetzt. (Im Bild Otto Aeschbacher mit Zimbo)
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1976
Otto Aeschbacher wird Zentralpräsident SVKA.
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1979
In verschiedenen Aktivitäten und Truppenversuchen verschaffen sich die Katastrophensuchhunde-Teams Anerkennung bei der Armee. 1979 wird der Katastrophensuchhund in der Armee eingeführt. Noch heute gibt es die Ausbildung zum/zur MilitärhundeführerIn. Sind gleichzeitig Mitglied von REDOG.
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1981
REDOG ist Gründungsmitglied der Rettungskette Schweiz. Seit 1976 leisten das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe (SKH) und der SVKA/REDOG Soforthilfe bei Erdbeben. Die Idee der Rettungskette entwickelt Arthur Bill während eines Einsatzes in Süditalien. Denn die Verschütteten können zwar geortet, jedoch nicht rechtzeitig gerettet werden, da geeignete RetterInnen und Rettungsgeräte nicht zur Verfügung stehen.
Die Rettungskette ist auf die Ortung, Rettung und medizinische Erstversorgung von Verschütteten nach Erdbeben im Ausland spezialisiert. Im Einsatzfall stehen acht Partnerorganisationen unter der Leitung der Humanitären Hilfe des Bundes.
Im Vollbestand umfasst die Rettungskette 78 Personen (Generalisten und weitere Spezialistinnen, Hundeführerinnen, Retter und Notärztinnen), 8 Katastrophenhunde und 17 Tonnen Material. Die Rettungskette ist innerhalb von acht bis zwölf Stunden nach dem Einsatzentscheid abflugbereit und kann bis zu zehn Tage autonom operieren.
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1981
Ermanno Genasci wird Zentralpräsident SVKA.
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1982
Anfangs der 1980er-Jahre beginnt die Regionalgruppe Graubünden mit der systematischen Ausbildung von Flächensuchhunden. Sie werden vor allem in der Schweiz eingesetzt, um vermisste Personen in Feld, Wald und Flur und im voralpinen Gelände zu suchen. Seit 1982 bildet REDOG schweizweit Hundeteams für die Flächensuche/Geländesuche aus.
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1982
Erster Einsatz im Rahmen der Rettungskette Schweiz. Nach einem Erdbeben im Nordjemen entsendet die Rettungskette Schweiz 15 Hundeteams ins Katastrophengebiet, in dem sie das Leben von drei verschütteten Personen retten.
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1984
REDOG wird Korporativmitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes. Weitere Mitgliedorganisationen des Roten Kreuzes sind der Schweizerische Samariterbund, die RettungsschwimmerInnen SLRG und der Schweizerische Militär-Sanitäts-Verband. Die Rettungsorganisationen müssen bei ihren Aktivitäten die sieben Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung beachten. Sie sind berechtigt, neben ihrem jeweiligen Logo das Zeichen des Roten Kreuzes zu verwenden.
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1985
Der Einsatz beim Erdbeben in Mexico City war einer der grössten von REDOG - und führte zum internationalen Durchbruch, sowohl von REDOG wie auch der Rettungskette Schweiz. Neun Menschen konnten lebend unter den Trümmern geortet und gerettet werden. Trudi Zurbuchen (im Bild) war eine der ersten Equipenleiterinnen des SVKA/REDOG.
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1987
Auch im Ausland bilden sich Regionalgruppen, nicht zuletzt aufgrund der Rettungseinsätze. Seit 1987 arbeitet die CASSDA, Californian Swiss Search Dog Association eng mit dem SVKA zusammen. In Australien entsteht 1995 die ASSDA, Australian Swiss Search Dog Association, die hauptsächlich im Bereich der Flächensuche aktiv ist. 1996 werden zwei weitere Gruppen aufgenommen: GRUPO K in Kolumbien und die JAPAN RESCUE ASSOCIATION.
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1989
Stefan Grunder wird Zentralpräsident SVKA. Auf dem Bild (rechts) ist er beim Einsatz in Jemen. 1982.
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1992
Die Technik hält Einzug mit akustischen Ortungsgeräten. Einen ersten Erfolg verbuchen die AnwenderInnen beim Rettungsketten-Einsatz 1995 in Griechenland. Selbst SkeptikerInnen, die der technischen Ortung kritisch gegenüberstehen, müssen eingestehen, dass das Gerät eine sinnvolle Ergänzung der Arbeit der Hunde sein kann. (Im Bild: Hanspeter Burkart beim ersten Einsatz der Technischen Ortung in Griechenland)
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1992
Kilian Schnyder wird Zentralpräsident SVKA.
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1996
SVKA wird REDOG. An der Jubiläums-Delegiertenversammlung beschliessen die Delegierten den neuen offiziellen Namen REDOG – Rescue dogs.
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1999
Erdbeben in der Türkei, in Izmit. Die Kinder, die Golden Retriever Colin unter den Trümmern aufspürt, haben noch heute Kontakt zu Hundeführer Elias Kalt. Dem Schweizer Fernsehen gelang es, Jahre später die Kinder in der Türkei zu finden, und überraschte Elias Kalt mit einem Wiedersehen.
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2000
Dreizehn Leuchtsterne, hoch in der Rudenwand, erinnern an die 13 Einwohnerinnen und Einwohner von Gondo, welche der Murgang vom 14. Oktober 2000 mit sich in den Tod riss. Ergiebige Regenfälle, die tagelang an die Felswand prallten und an deren Fuss versickerten, führten zu einem Abrutschen des Hanges samt Gebäuden, Strassen, Schutzdamm und Infrastruktur. Es war für REDOG ein sehr emotionaler Einsatz, mussten die Einsatzkräfte doch nach einem verschütteten Kollegen und seiner Familie suchen.
Zusammen mit den Erfahrungen in Japan nach dem Erdbeben und Tsunami gibt der Einsatz in Gondo den Ausschlag für den Beginn der Ausbildung von Leichenspürhunden.
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2001
Ueli Brandenberger wird Zentralpräsident REDOG.
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2002
Jeremias Janki wird Zentralpräsident REDOG.
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2009
REDOG ist mit sechs Rettungshunde-Equipen im Einsatz nach dem Erdbeben in der Region Padang in Sumatra, Indonesien. Es ist der letzte grosse Einsatz mit der Rettungskette Schweiz. 120 Retterinnen und Retter sind mobilisiert.
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2011
Erdbeben und Tsunami in Japan. 15 REDOG Mitglieder und neun Katastrophensuchhunde sind im Einsatz nach dem Erdbeben und verheerenden Tsunami in Japan. Der Einsatz ist in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich. Der Einsatz muss aufgrund Nachbebens und schlechten Witterungsbedingungen – Schneefall und Kälte – mehrmals unterbrochen werden.
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2011
Romaine Kuonen wird Zentralpräsidentin.
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2012
Die Geschäftsstelle REDOG Schweiz nimmt ihren Betrieb auf. Sie wird im Mandat vom Schweizerischen Roten Kreuz geführt. Die fachliche und technische Unterstützung entlastet den Zentralvorstand von REDOG in administrativen Belangen und im Marketing.
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2014
0844 441 144: So lautet die neue, eigene Notrufnummer von REDOG. Die Alarmzentrale garantiert 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr die rasche Aufbietung sämtlicher Einsatzpartner. Auch Privatpersonen können REDOG alarmieren. Die Suche ist für sie kostenlos. In jedem Fall arbeitet REDOG mit Polizei und kantonalen Krisenstäben zusammen.
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2014
REDOG weiht eigenes nationales Trainingszentrum ein: Armierungseisen, in die Luft ragend ihrer Funkion beraubt, Beton, Mauern verkeilt, Treppen, die nirgendwohin führen: Als hätte ein Kind in seiner Wut ein Lego-Haus in die Ecke seines Zimmers geschleudert. Und das mitten in einem Wald, einem beliebten Ort für Spaziergängerinnen und Hundehalter. Beim Steinbruch in Ostermundigen bei Bern wird nach mehrmonatiger Planung und Bauarbeiten das nationale Trainingszentrum für die Verschüttetensuchhunde-Teams und die Technische Ortung eingeweiht.
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2014
REDOG und GEA, eine türkische Rettungsorganisation, werden Partner. Ein starkes Team, wenn es um Einsätze nach Katastrophen geht. Die REDOG Hundeteams orten, die GEA Teams bergen. Bereits ein Jahr später, im Mai 2015, stehen REDOG und GEA gemeinsam nach dem Erdbeben in Nepal im Einsatz. Im Herbst 2019 in Albanien. Damit im Einsatz alles reibungslos klappt, finden regelmässige gemeinsame Trainings in der Türkei und in der Schweiz statt.
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2015
Erdbeben in Nepal: Zum ersten Mal steht REDOG gemeinsam mit Partner GEA im Einsatz. Bevor REDOG eintrifft, kann GEA zwei Menschen retten. Bei den weiteren Ortungen können die Opfer nur noch tot geborgen werden.
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2016
REDOG geht in die Luft: Drohnen des Schweizerischen Verband ziviler Drohnen SVZD unterstützen die Vermisstensuche in der Schweiz. Mit der Übersicht von oben wird die Suche nach vermissten Menschen in unübersichtlichem, unwegsamem und grossflächigem Gebiet schneller und einfacher.
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2018
Die ersten Leichenspürhunde bestehen den Einsatztest. Während dreier Jahre wurden sie ausgebildet, die Witterung von verstorbenen Menschen unter Trümmern zu orten. Das Bergen von verstorbenen Menschen ist für Angehörige und Freunde der Opfer von grosser Bedeutung. Obschon es für alle schrecklich ist, wenn jemand nur noch tot aufgefunden wird, so bleibt wenigstens die Gewissheit, dass ein geliebter Mensch nicht unter den Trümmern verschüttet liegen bleibt. (Im Bild: Einsatz nach der Schlammlawine in der Gemeinde Chamoson im Kanton Wallis, 2019)
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2019
Be prepared together: Heisst es nun auch für die japanische Rettungsorganisation Disaster Rescue Dog Networks (DRDN) und REDOG. Nach Jahren des intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch, der nach dem REDOG Einsatz bei der Katastrophe in Fukushima entstand, unterzeichnen DRDN und REDOG eine Vereinbarung. REDOG unterstützt die japanischen Kolleginnen und Kollegen, den Ausbildungsstandard zu professionalisieren und die Zusammenarbeit zwischen Suche und Rettung im Land zu verbessern. Die japanischen KollegInnen werden REDOG im Falle eines kommenden Einsatzes in Japan unterstützen.
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2020
Philipp Matthias Bregy, Nationalrat der Mitte, wird Zentralpräsident REDOG.
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2021
Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, Deutschland: REDOG unterstützt mit drei Leichenspürhunde-Teams, zwei Einsatzlogistikern und ihrer Einsatzleiterin die deutschen Einsatzkräfte bei der Suche nach vermissten Menschen.
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2023
Erdbeben in der Grenzregion Türkei/Syrien: Mit einem Grossaufgebot von 14 Hunden und 22 Freiwilligen (Hundeführer:innen, Tierärztin, Spezialisten in der technnischen Ortung, Einsatzleitungen) unterstützt REDOG die Suche nach Verschütteten des schweren Erdbebens in der türkischen Region Gaziantep nahe der syrischen Grenze. REDOG geht zweigleisig in den Einsatz: 12 REDOG Mitglieder und acht Hunde gehen mit der Rettungskette Schweiz. Eine weiteres Team mit 10 Personen und sechs Hunden unterstützt die türkische Partner-Rettungsorganisation GEA bei den Rettungsarbeiten.